Pressemitteilung -
Wird Skiurlaub unbezahlbar? 20 Prozent der Deutschen gehen Kompromisse beim Pistenspaß ein
Repräsentative Umfrage zu Kosten im Skiurlaub und der Bereitschaft zum Sparen
• 12% wollen beim Skiurlaub nicht sparen
• 66% machen keinen Skiurlaub
• 20% sind bereit, Kompromisse einzugehen, um beim Gesamtpreis zu sparen
• Je jünger Skireisende, desto höher die Bereitschaft auf Annehmlichkeiten zu verzichten
Skiurlaub gehört zu den beliebtesten Urlaubsarten der Deutschen. 13,63 Millionen Deutsche ab 14 Jahren haben im Jahr 2022 angegeben, dass sie einen Ski- bzw. Winterurlaub gegenüber anderen Urlaubsarten bevorzugen würden. In Österreich bilden deutsche Touristinnen und Touristen die größte Gruppe an Skiurlaubenden aus dem Ausland. Skiurlaub ist allerdings kein günstiges Vergnügen. Skipass, Skiverleih, Après-Ski und Kaiserschmarrn sowie die allgemein gestiegenen Kosten aufgrund der Inflation können das Urlaubskonto ziemlich strapazieren. Das Online-Reiseportal Urlaubsguru hat gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov in einer repräsentativen Umfrage nachgehakt, worauf die Deutschen im Skiurlaub verzichten würden, um beim Gesamtpreis zu sparen.
Dämpfer für Skireisen aufgrund gestiegener Preise?
Vom 3. bis 6. Februar 2023 haben 2.041 stichprobenartig ausgewählte Frauen und Männer ab 18 Jahren an einer Umfrage teilgenommen und anhand eines Multiple-Choice-Systems die Frage „Skiurlaub ist deutlich teurer geworden. Würden Sie beim Skiurlaub auf etwas verzichten, um beim Gesamtpreis zu sparen?“ beantwortet. Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass diese Frage nicht auf sie zutreffe, da sie keinen Skiurlaub machen (66%). Erhalten Skireisen aufgrund der gestiegenen Kosten einen Dämpfer? „Unsere Buchungsdaten zeigen, dass Skiurlaub auch in dieser Saison wieder gefragt ist. Die Verfügbarkeiten werden knapper und die Anzahl an Buchungen pendelt sich aktuell auf dem Niveau vom letzten Jahr ein“, so Daniel Krahn, CEO und Mitgründer von Urlaubsguru.
Zwölf Prozent der Befragten wollen beim Skiurlaub keine Kompromisse eingehen, um zu sparen. Unter anderem sind Après-Ski-Partys, alkoholische Getränke, Restaurant- und Hüttenbesuche sowie eine Reise in der Hauptsaison und die unmittelbare Nähe der Unterkunft zur Piste ein Muss.
Bereitschaft zum Sparen vor allem beim Feiern
Anders sieht es bei 20 Prozent der befragten Skireisenden aus. Sie gaben an, auf unterschiedliche Dinge im Skiurlaub verzichten zu wollen: Après-Ski-Partys (8%), Urlaub in einer beliebten Skiregion und Bier oder andere alkoholische Getränke (7%) sind für ihren Skiurlaub nicht essenziell. 18- bis 34-Jährige sind beim Geldausgeben sparsamer als ältere Generationen. Knapp ein Drittel von ihnen gab an, auf mindestens eine der angegebenen Ausgaben zu verzichten. Über 55-Jährige zeigen besonders wenig Bereitschaft, Abstriche beim Après-Ski zu machen. Nur fünf Prozent würden auf die Party nach der Abfahrt verzichten wollen und nur vier Prozent würden zudem von Bier oder anderen alkoholischen Getränken während des Skiurlaubs absehen.
Weitere Details der Datenerhebung
Auffällig ist, dass Haushalte mit fünf und mehr Personen beim Skiurlaub am wenigsten Kompromisse eingehen wollen (20%) und, dass die Deutschen nicht gern mit leerem Magen auf die Piste gehen. Rund 87 Prozent derjenigen, die Abstriche machen würden, würden nicht auf ein ausgewogenes Frühstück verzichten wollen.
Mit Spartipps günstiger in den Skiurlaub
Mit ein paar kleinen Tipps und einer frühzeitigen Planung, lässt sich auch bei einem verhältnismäßig teurem Skiurlaub Geld sparen.
- Bei der Wahl des Skigebiets sollte man sich auf kleinere, eher unbekanntere Skiregionen konzentrieren. Wie zum Beispiel Leogang oder Kreischberg in Österreich oder alternative Reiseziele wie die französischen Pyrenäen.
- Ferienwohnungen mit Selbstverpflegung können eine günstige Alternative zu Hotelaufenthalten sein. Vor allem, wenn man mit mehreren Leuten verreist.
„Je früher man bucht, desto größer ist die Chance auf ein günstiges Angebot. Viele Unterkünfte haben schon jetzt ihre Kontingente für die nächste Skisaison ab Oktober zur Verfügung gestellt“, erklärt Annika Hunkemöller, Reiseexpertin von Urlaubsguru. „In vielen Angeboten ist der Skipass schon inkludiert. Sollte das Angebot keinen Skipass enthalten, lohnt es sich, diesen schon vorab online zu kaufen. Dann gibt es häufig bis zu 20 Prozent Rabatt“, so Hunkemöller weiter.
- Wer keine eigenen Skier besitzt, ist auf einen Skiverleih angewiesen. Am bequemsten ist es, alles vor Ort auszuleihen. Alternativ kann die Ausrüstung auch online oder unabhängig vom Skigebiet ausgeliehen werden, um ein paar Euro zu sparen. Es muss nur der Transport sichergestellt sein.
- Ein letzter Tipp: Die Hauptsaison für Skireisen liegt zwischen November und Anfang März. Es gibt aber auch in der Nebensaison ab Mitte März noch viele geeignete Skigebiete. Zum Beispiel die Skiwelt Wilder Kaiser in Österreich. Wer flexibel ist und auch außerhalb der Ferien verreisen kann, spart bei einem Skiurlaub in der Nebensaison.
Weitere Informationen und Tipps rund um den nächsten Skiurlaub gibt es hier: https://www.urlaubsguru.de/ski...
Methodik
Die Umfrage basiert auf Online-Interviews mit Teilnehmer:innen des YouGov Panels Deutschland. Die Mitglieder des Panels haben der Teilnahme an Online-Interviews zugestimmt. Die Panelist:innen werden über E-Mail mit einem Link zu einer Umfrage eingeladen. Die Stichprobenziehung erfolgt per Zufall aus der Grundgesamtheit des YouGov Panels Deutschland gemäß der Vorgaben der jeweiligen Studie. Das YouGov Panel Deutschland erreicht eine hohe Rücklaufquote von 35% bis 65%, welche jedoch je nach Thema, Komplexität und Länge des Fragebogens variieren kann. Die resultierende Stichprobe wird zusätzlich zur Quotierung gewichtet, um eine bevölkerungsrepräsentative Zielverteilung gewährleisten zu können. Bei der Quoten-Definition und Gewichtung richten wir uns an den Daten des Mikrozensus aus. Alle Ergebnisse basieren auf einer Zufallsstichprobe und erfüllen damit die Voraussetzungen für die Berechnung statistischer Kenngrößen und Tests.
Quellenangabe
https://de.statista.com/statis...
https://www.vanat.ch/RM-world-...
Links
Themen
Kategorien
Im Jahr 2012 hatten Daniel Krahn und Daniel Marx die Idee zu Urlaubsguru und gründeten ein Start-up, das günstige Reise-Angebote aus dem Internet sucht und diese auf der eigenen Website präsentiert. Inzwischen vermittelt das Online-Reiseportal Pauschalreisen, Städtetrips, Flüge, Hotels und private Unterkünfte. Neben Angeboten liefert das Urlaubsguru-Magazin jede Menge Inspiration für die nächste Reise. Mit Millionen monatlichen Website-Besuchen sowie weiteren Hunderttausenden Social-Media-Abonnenten gehört Urlaubsguru zu den reichweitenstärksten Reise-Websites in Deutschland. Urlaubsguru ist ebenfalls in Österreich aktiv und sorgt zudem mit der internationalen Marke Holidayguru in den Niederlanden, Spanien und der Schweiz für unvergessliche Urlaube.